Nora Seibert


	eue Mode juwelengeschmückt wie Prinzessinnen des Mittelalters superedel wie Herzoginnen der Renaissance wunderbar wie Königinnen der Antike wollen sich Frauen heute sehen Recht haben sie ebet Danke, Gott dass die 68-Jahre vorbei sind die täglich neu missverstandene Freiheit der ermüdend blöde Sex die Demütigungen im Namen des Sozialismus lötzlich wird die Religion wieder interessant totgesagt steht sie auf in mehreren Versionen nervt sie herum in vielen Personen eine einzige versprüht sie ihr Opium und achtet nicht drauf dass das Opium Opi umhaut atze deine Bernsteinaugen glühen mich an durch Urzeiten verbrennen mich ich brenne durch Jahrmillionen Ewigkeiten nte und erpel Sitzen in der sonne Jeder sieht in eine andere richtung Aber Es muß sich ja nur einer Mal umdrehen ine lilie am rande der terrasse Noch tropfnass vom regen Grämt sich Über nichts Und wieder nichts osa hibiscus im topf Schon etwas welk und müde Weißt du die antwort Auf meine fragen aloha hododendron Du hast schon besser Ausgesehen ote rose aus plastik Der sie mir schenkte Ist fern und verloren rüne pflanze ohne namen Geldbaum, sagtest du Wachse ogelbeerbaum mit roten früchten Wenn ich dich sehe Denk ich an dich Und unsre zeit Die vorbei ist rieg ist Mord Im akkord er kleine herr thomasmann Auf dem schulweg durchs burgtor Von der anstalt Zurück in die villa Traumselig eilig und Vor dem ruhm eim anblick seines rades Denkt frau pfau:ui! fauenrad im herbst Tausend augen sehen dich an rtümlich ist der schrei des pfaus Urvogelgeschrei, archäopteryxgleich itelkeit, die liebe zu sich selbst Eine, die meist hält an trifft jeden zweimal Manchen täglich manchen nie ch träume dass du Ein anderer seist Und dann Dass ich Eine andre sei Und dann Dass alles anders sei Jedenfalls träume ich u kommst mir entgegen Siehst mich nicht Bist du blind? wei zweige liegen Gekreuzt am wege Ja stimmt Jemand den ich liebte Ist gestorben euer frühling Ich spüre Ich muss mich häuten Schlangengleich riedlicher abend Ich lese die chinesische speisekarte Wie eine partitur üsse und kastanien am wege ein neuer herbst der Trakleinsamkeit? in Freund sprach einst von einem Caspardavidfriedrichmond und wo scheint die Vangoghsonne? ine rilkische melancholie fasst mich wieder mal an ich bin so weich wie meine zähne meine haare das leben herbstelt bgespeist mit einer Schnulze gehts in den Sommer die Alster wurde gesperrt kein Zugang mehr alte Zeiten blühn wieder auf sprechen Vergangenes neu sonst vieles wie gehabt ommergewitter und Klopstockoden jeden tag möchte ich solch niedliche emails bekommen die ohne jede fantasie sind gut dass der computer keinen sand absondert es ginge mir sonst wie Werther mit Lottens briefen erbstmanöver herbst zieht ein besetzt das land plündert und marodiert macht besatzung vergewaltigt Marquisen von O. vertreibt sommer der zieht sich zurück auf alte bastionen gib feuer, herbst!